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Robustheit der Marker:
Formalinresistente IHC-Marker bei Leukämie sind vor allem CD3, CD20, CD79a, CD34 und CD117 – sie zeigen auch nach Fixierung mit Formalin eine zuverlässige Färbung. TdT und MPO sind empfindlicher und können bei längerer Fixierung schwächer reagieren.
Formalinresistenz ausgewählter IHC-Marker
Marker Zelltyp / Funktion Formalinresistenz Hinweise zur Anwendung
CD3 T-Zellen hoch Stabil bei Standardfixierung
CD20 B-Zellen hoch Gut erkennbar auch nach längerer Fixierung
CD79a B-Zellen hoch Alternative zu CD20 bei schwacher Expression
CD34 Stammzellen/
Endothel hoch Robust, auch bei archivierten Proben
CD117 Stammzellen
/myeloische Vorläufer hoch Gute Signalstärke nach Formalinfixierung
TdT unreife lymphatische Zellen mittel Empfindlich gegenüber Überfixierung
MPO myeloische Zellen niedrig–mittel Signal kann bei längerer Fixie
Quelle: Doccheck flexicon ; LLM Model nicht validert durch WB
🔻 Empfindlich gegenüber Säureentkalkung
• TdT (Terminal deoxynucleotidyl transferase) → nukleärer Marker, stark epitopempfindlich → Färbung oft deutlich reduziert oder negativ
• MPO (Myeloperoxidase) → enzymatischer Marker, sehr säureempfindlich → Aktivität und Antigenstruktur können verloren gehen
• CD117 (c-Kit) → Stammzellmarker, empfindlich gegenüber pH-Veränderungen → Signal kann stark variieren
🔸 Mäßig bis robust gegenüber Säureentkalkung
• CD3 → T-Zell-Marker, relativ stabil
• CD20 / CD79a → B-Zell-Marker, meist gut erkennbar
• CD34 → Stammzellmarker, mäßig empfindlich bei längerer Entkalkung
Quelle: Doccheck flexicon ; LLM Model nicht validert durch WB